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850 Milliarden Euro: Rekordhoch bei Betrugsschäden, Banken hinken bei der Bekämpfung hinterher – SAS Studie

Geschrieben von Führender Analytics-Anbieter | SAS | Dec 2, 2025 9:50:00 AM

Heidelberg, 2. Dezember 2025 – Die Schere zwischen Betrugsaktivitäten und deren erfolgreicher Bekämpfung geht immer weiter auseinander – dies belegt eine aktuelle Analyse von SAS, einem der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Daten und künstliche Intelligenz (KI).

Dem Report „AI-Powered Solutions for a Trillion-Dollar Problem“ liegen Daten der Global Anti-Scam Alliance (GASA), von INTERPOL, dem US Federal Bureau of Investigation und Deloitte zugrunde. Diese zeigen, dass sich die Mehrheit der Banken auf Systeme und Kontrollmechanismen verlässt, die für inzwischen überholte Bedrohungsmuster konzipiert wurden. Heute wird oft der Kunde dahingehend manipuliert, dass er selbst die Transaktion einleitet – hier greifen die vorhandenen Systeme zu kurz.

Der jetzt veröffentlichte Report knüpft an durch die GASA erhobene Zahlen an, die belegen, dass der durch Betrug weltweit verursachte Schaden bereits 2024 die Schwelle von 1 Billion US-Dollar (umgerechnet mehr als 850 Milliarden Euro) überschritten hat. Demnach sieht sich fast die Hälfte aller Verbraucher mindestens einmal pro Woche mit einem Betrugsversuch konfrontiert, lediglich 4 Prozent der Opfer bekommen ihr Geld vollständig zurück.

Häufige Schwachpunkte, die Banken angehen sollten, sind unter anderem fragmentierte Risikodaten, die eine einheitliche Sicht auf Kundenaktivitäten verhindern, oder veraltete regelbasierte Systeme zur Aufdeckung von Anomalien bei Transaktionen. Beides führt dazu, dass Social-Engineering-Ereignisse – auch mit krimineller Intention – unentdeckt bleiben.

Der Report wird im Webinar „Scam Season: Real Stories, Smarter Defenses“ am 2. Dezember, um 16:00 Uhr CET, diskutiert, das anschließend on Demand zur Verfügung steht.

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