Deggendorf, 31. Januar 2024 ---- FENECON verzeichnet erneut ein starkes Wachstumsjahr: Der Umsatz stieg 2023 um rund 50 Prozent auf 140 Millionen Euro, und die Belegschaft wuchs ebenfalls um circa die Hälfte auf 300 Mitarbeiter. Damit setzt der niederbayerische Hersteller von Stromspeichern und smarten Energiemanagementsystemen seinen Erfolgskurs der vergangenen Jahre fort. Für 2024 lautet das Ziel, insbesondere den Marktanteil weiter auszubauen.
Neben den beliebten Heimspeicherlösungen der FENECON Home-Reihe erfreute sich 2023 insbesondere das Segment der Gewerbe- und Industriespeicher einer immer größeren Nachfrage. Das liegt nicht zuletzt an der renommierten Auszeichnung ees Award, die der FENECON Industrial L im vergangenen Jahr von einer Fachjury verliehen bekam. Der hochwertige intelligente Industrie- und Solarparkspeicher ist „Made in Germany“ und enthält überschüssige Fahrzeugbatterien deutscher Premiumhersteller aus dem Automotive-Bereich. Er liefert eine Leistung von mehr als 700 kW bei knapp 1,3 MWh Kapazität.
Ebenfalls im Rahmen der ees 2023 wurde das Mietspeicher-Geschäftsmodell FERESTO mit den EM-Power Award prämiert. Mit dem vielfältig einsetzbaren Mietspeicher lassen sich beispielsweise kostspielige Lastspitzen abdecken, Netzausbauzeiträume überbrücken oder Ladeparks zügig auf- und ausbauen. Kunden von FERESTO sind dabei mit keinen hohen Initialkosten konfrontiert und müssen sich weder um Wartung noch Entsorgung des Systems am End-of-Life kümmern.
Aber nicht nur die innovativen Produkte wurden ausgezeichnet. So erhielt FENECON Gründer und Geschäftsführer Franz-Josef Feilmeier in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ den begehrten EY Entrepreneur Of The Year Award 2023. Diese Ehrung der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY würdigt die leidenschaftlichsten und innovativsten Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ihren Mut, Weitblick und ihre Entscheidungskraft: Entrepreneure, die wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung miteinander verbinden. Zudem gewann FENECON als Unternehmen den EY Entrepreneur Of The Year Audience Award (Publikumspreis) – nicht zuletzt dank seiner Innovationskraft. Darüber hinaus wurde FENECON beim TOP 100-Innovationswettbewerb zum „Innovator des Jahres“ in der Klasse der mittelgroßen Unternehmen gekürt.
Mit dem Erfolgsjahr 2023 im Rücken plant FENECON zusätzlich zum Ausbau des Marktanteils nun seine Internationalisierung und wird neben dem deutschen Markt künftig zusätzlich die USA mit vor Ort gefertigten Großspeichern bedienen. Zudem werden aktuell die Produktionskapazitäten in der CarBatteryReFactory in Iggensbach hochgefahren. Dort entstehen aus neuen, aber obsoleten Elektrofahrzeugbatterien von deutschen Premiumherstellern leistungsstarke, nachhaltige Industriestromspeicher.
„2023 war für die Speicherbranche ein besonderes Jahr. Einer anfangs sehr hohen Heimspeichernachfrage trotz hohem Preisniveau folgte ein Nachfragerückgang bei gleichzeitiger Flut an neuen Herstellern und Produkten. Das führt derzeit zu einer harten Konsolidierung, der insbesondere asiatische Hersteller ohne tiefe Verwurzelung im Markt und ohne wichtige Kundenmehrwerte wie einfache, herstelleroffene Sektorkopplung und intelligente Einbindung von dynamischem Netzstrombezug zum Opfer fallen. Im Ergebnis wird das Preisniveau für Speicher weiter sinken und insbesondere starke, kundenorientierte Hersteller können weiter wachsen. Im Segment der Gewerbe- und Großspeicher hat das starke Wachstum ohnehin gerade erst eingesetzt und trägt den gesamten Speichermarkt weiter voran“, sagt Franz-Josef Feilmeier, Gründer und Geschäftsführer von FENECON.
„Für uns als FENECON war das Jahr überaus erfolgreich mit starkem Umsatz und anhaltend steigenden Verkaufszahlen. Von den zahlreichen Auszeichnungen für unsere Innovationskraft profitieren wir auch als Arbeitgebermarke: Wir konnten sehr viele hoch qualifizierte Mitarbeiter gewinnen. Fachkräftemangel ist derzeit bei uns überhaupt kein Thema, und wir sind stolz darauf, viele kluge Köpfe anzuziehen, denen es ebenso wichtig ist, die Vision der 100-Prozent-Energiewende voranzutreiben. Für 2024 stehen bei uns der Ausbau des Marktanteils, der Ausbau der inländischen Fertigungstiefe und auch die Internationalisierung ganz oben auf der Agenda.“