- Auftragseingang mit Plus von 50 % auf 60,2 Mio. € im Q3 2023 dank hoher Marktakzeptanz der Software-Plattform CrystalBridge
- Konzernumsatz steigt im Q3 2023 um 30 % auf 54,1 Mio. €; starker Anstieg des Softwareumsatzes um 40 %
- EBIT mit starkem Anstieg im Q3 2023 auf 4,8 Mio. € (Q3 2022: 0,1 Mio. €)
- Erhöhter Ausblick für das Gesamtjahr 2023 bestätigt
Heidelberg, 26. Oktober, 2023 – Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE, ein weltweit führender Anbieter von Software für digitale Transformationen, automatisierte Datenmigrationen und Datenmanagement im SAP-Umfeld, hat ihre Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate 2023 veröffentlicht. Das Unternehmen steigerte im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 den Auftragseingang um rund 50 % auf 60,2 Mio. € (Q3 2022: 40,1 Mio. €). Der Umsatz wuchs im gleichen Zeitraum um rund 30 % auf 54,1 Mio. € (Q3 2022: 41,6 Mio. €). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich deutlich auf 4,8 Mio. € (Q3 2022: 0,1 Mio. €).
Jens Amail, CEO der SNP SE, kommentiert die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens: „Für uns dreht sich alles um den Erfolg und die Geschäftswerte, die wir für unsere Kunden und Partner schaffen. Wir sind sehr zufrieden mit der Marktresonanz auf unsere Software-Plattform CrystalBridge, die zum besten dritten Quartal unserer Geschichte geführt hat. Wir sehen Fortschritte und operative Ergebnisse in allen wichtigen Schwerpunktbereichen. Unser S/4HANA-Geschäft hat sich in den ersten neun Monaten mehr als verdoppelt, die partnergetriebenen Auftragseingänge sind höher als je zuvor, wir sehen außergewöhnliche Wachstumsraten in den größten globalen IT-Märkten, und der Anteil unseres Softwaregeschäfts wird größer. Wir sind uns bewusst, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, aber dank der hervorragenden Leistungen unseres gesamten Teams waren wir zu dieser Jahreszeit noch nie in einer besseren Position.“
Hohe Wachstumsraten in den ersten neun Monaten
Auf die ersten neun Monate 2023 bezogen stieg der Auftragseingang um 38 % auf 169,6 Mio. € (9M 2022: 122,7 Mio. €). Gleichzeitig legten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 20 % auf 149,6 Mio. € (9M 2022: 124,9 Mio. €) zu. Vom Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2023 entfielen mit 101,1 Mio. € etwa 68 % auf Serviceumsätze (9M 2022: 88,0 Mio. € bzw. ca. 70 %). Die Softwareumsätze erhöhten sich deutlich um 31 % und steuerten mit 48,6 Mio. € ca. 32 % zum Konzernumsatz bei (9M 2022: 37,0 Mio. € bzw. ca. 30 %).
Das EBIT stieg deutlich auf 8,3 Mio. € (9M 2022: 1,9 Mio. €). Die Verbesserung der Ertragslage ist insbesondere auf die hohe Auslastung, Skaleneffekte sowie den gestiegenen Anteil des Softwareumsatzes zurückzuführen. Entsprechend stieg auch die EBIT-Marge auf 5,5 % nach 1,5 % im Vorjahr. Auch der operative Cashflow hat sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2023 deutlich von -12,9 Mio. € im Vorjahr auf -1,6 Mio. € verbessert.
Andreas Röderer, CFO der SNP SE, erläutert: „Ein wesentliches Augenmerk in der Unternehmenssteuerung ist auf unsere Profitabilität gerichtet. Bei den steigenden Umsätzen konnten wir mit gezielten Maßnahmen die Kostenquote für die operativen Aufwendungen deutlich senken. Zugleich erzielten wir erhebliche Fortschritte bei der Verbesserung unseres operativen Cashflows. Auch dies ist auf Maßnahmen zur Optimierung der operativen Abläufe zurückzuführen.“
Eigenkapitalquote legt um 3 Prozentpunkte zu auf 43,5 %
Auch auf der Kapitalseite ist SNP sehr gut aufgestellt. Das Eigenkapital stieg im Vergleich zum Vorjahresende deutlich auf 112,5 Mio. € (31. Dezember 2022: 107,2 Mio. €). Die Eigenkapitalquote erreichte bei einer gesunkenen Bilanzsumme einen Wert von 43,5 % (31. Dezember 2022: 40,5 %).
Erhöhter Ausblick bestätigt
Das Management bestätigt aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung und des anhaltenden Momentums den am 9. Oktober angehobenen Ausblick für das Gesamtjahr 2023:
- Der Auftragseingang wird voraussichtlich zwischen 220 und 240 Mio. € liegen (vorherige Prognose für den Auftragseingang: 210 bis 230 Mio. €);
- Der Umsatz wird am oberen Ende der kommunizierten Spanne von 190 bis 200 Mio. € erwartet;
- Das EBIT wird voraussichtlich das obere Ende der kommunizierten Spanne von 5 bis 10 Mio. € erreichen oder sogar leicht darüber liegen.