STUTTGART, 8. März 2022 — Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von innovativer Quantencomputing-Hardware, ist der Kommerzialisierungspartner im Verbundprojekt „Spinning – Spin-Photon-basierter Quantencomputer auf Diamantbasis“: Unter der Leitung des Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF entwickeln 28 renommierte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft einen Demonstrator für einen Quantencomputer „made in Germany“ und die nötige Peripherie, um ihn an herkömmliche Computersysteme anzubinden. Der kompakte, skalierbare Quantenprozessor wird auf Spin-Qubits in synthetischem Diamant basieren. Die neue Hardware soll sich insbesondere durch längere Operationszeiten, geringe Fehlerraten sowie einen zuverlässigen Betrieb auszeichnen – und das bei einem geringen Kühlbedarf. Damit ließe er sich in unmittelbarer Nähe zu klassischen Computersystemen einsetzen. Perspektivisch berechnet dieser Quantenprozessor zudem die Produkte aus hochkomplexen quantenchemischen Reaktionen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit mehr als 16 Millionen Euro gefördert, und die Laufzeit beträgt drei Jahre. Der entsprechende Projektsteckbrief findet sich hier. Als Kommerzialisierungspartner achtet Quantum Brilliance auf die Anforderungen aus der Wirtschaft und hat breite Einsatzszenarien sowie die Nutzbarkeit in der Praxis konsequent im Auge.
STUTTGART, 29. März 2022 ---- Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von innovativer Quantencomputing-Hardware, ist Partner der Universität zu Lübeck im Verbundprojekt „Accelerating Relational Database Management Systems via Quantum Computing (QC4DB)“. Forschende am Institut für Informationssysteme nutzen die Quantencomputer des deutsch-australischen Startups für eine Optimierung von Anfragen und Transaktionsplänen in relationalen Datenbankmanagementsystemen (RDBMS). Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird vom BMBF mit mehr als 1,4 Millionen Euro gefördert. Der entsprechende Steckbrief findet sich hier.
STUTTGART, 9. Februar 2022 — Die Europäische Kommission hat den European Chips Act vorgestellt. Mit diesem Gesetzesvorhaben will die EU die hiesige Chipindustrie fördern und den europäischen Anteil der globalen Halbleiterfertigung bis 2030 verdoppeln.
STUTTGART, 21. Januar 2022 ––– Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von innovativer Quantencomputing-Hardware, konnte am 20. Januar 2022 einen prominenten Gast in seiner kürzlich eröffneten Stuttgarter Europazentrale begrüßen: Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann stattete Europachef Mark Mattingley-Scott einen Besuch ab, um sich vor Ort über die Arbeit des Unternehmens zu informieren. Quantum Brilliance arbeitet eng mit dem in Freiburg ansässigen Fraunhofer Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF und der Universität Ulm zusammen. In Baden-Württemberg entsteht ein schlagkräftiges Cluster für die Weiterentwicklung und Kommerzialisierung dieser zukunftsweisenden Technologie.
STUTTGART, 19. Januar 2022 ––– Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von innovativer Quantencomputing-Hardware, das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF und die Universität Ulm haben ein gemeinsames Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer Techniken für die Herstellung und Steuerung diamantbasierter Quantenmikroprozessoren gestartet. Ziel der mit einem Gesamtvolumen von 19,9 Millionen Euro ausgestatteten Kooperation „Deutsche Brilliance“ (DE-Brill) ist es, bis 2025 zwei zentrale Herausforderungen rund um diamantbasierte Quantencomputer zu lösen: erstens die Entwicklung eines Verfahrens für die definierte Platzierung von Stickstoffatomen im Diamant-Kristallgitter zur Herstellung von Quantenmikroprozessoren. Zweitens sollen neue Verfahren für die selektive Initialisierung, das Auslesen und die Manipulation von Qubits in Quantencomputern mit vielen Prozessorknoten gefunden werden. Beide Aspekte bilden wichtige Meilensteine auf dem Weg hin zu einer Kommerzialisierung der Quantencomputing-Technologie. Das Projekt wird zu 74,8 Prozent durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Der entsprechende Projektsteckbrief findet sich hier.
STUTTGART, 20. Dezember 2021 ––– Quantum Brilliance, deutsch-australischer Hersteller von innovativer Quantencomputing-Hardware, tritt dem renommierten German Australian Business Council (GABC) bei. Ziel dieses Wirtschaftsnetzwerks ist es, die Beziehungen zwischen Australien und Deutschland zu stärken und Unternehmen sowie Einzelpersonen zu unterstützen, die im jeweils anderen Land Fuß fassen wollen. Dazu schafft der GABC nicht zuletzt Kontaktmöglichkeiten durch verschiedene Aktivitäten. In Veranstaltungen werden die Mitglieder über Entwicklungen in den Ländern in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Investitionen auf dem Laufenden gehalten, die für die Wirtschaft von gegenseitigem Interesse sind – wie beispielsweise der Export und Import von grünem Wasserstoff. In diesem renommierten Zirkel wird Quantum Brilliance die Mitglieder des GABC rund um das Megathema Quantencomputing informieren – und Potenziale sowie Businessmöglichkeiten aufzeigen. Das erste Webinar dazu wird voraussichtlich im Laufe des Januars stattfinden. Darüber hinaus stehen für das Unternehmen Austausch, Networking und das gemeinsame Ausloten von Geschäftschancen im Vordergrund. Schirmherren des 1997 ursprünglich als Australian Business in Europe (ABIE) Germany gegründeten GABC sind der australische Botschafter in Deutschland Philip Green und Anna Fedeles, Generalkonsulin von Australien in Frankfurt am Main.
STUTTGART, 18. November 2021 — Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit 40,1 Millionen Euro das Projekt „Quantencomputer-Erweiterung durch Exascale-HPC (Q-Exa)“. Mit diesen Mitteln wird das deutsch-finnische Start-up IQM einen Quantencomputer bereitstellen und in das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Garching integrieren.
STUTTGART, 9. September 2021 -- Mark Mattingley-Scott ist der neue Europa-Chef von Quantum Brilliance, einem wagniskapitalfinanzierten deutsch-australischen Hersteller von Quantencomputing-Hardware. Der gebürtige Brite leitet die neue Europazentrale in Stuttgart, verantwortet das Geschäft und kümmert sich um den Ausbau strategischer Partnerschaften. Eine seiner ersten Aufgaben ist es, Unternehmensstandorte mit hoch spezialisierten Ingenieurs- und Entwicklungsteams in Freiburg und Ulm aufzubauen. Quantum Brilliance wird dort auf Basis von synthetischen Diamanten Quantenbeschleuniger in kleinen Formfaktoren herstellen, die bei Raumtemperatur arbeiten und keine Kühlung etwa mit flüssigem Helium benötigen. Damit lässt sich künftig Quantenrechenleistung in klassischen Rechensystemen bereitstellen. Die erste Produktgeneration hat bereits Marktreife erreicht – in der Größe eines 19-Zoll-Server Rack-Moduls. In naher Zukunft sollen die Maße nur noch einer Brotdose entsprechen. Die wissenschaftlichen Grundlagen dieser Technologie stammen aus dem Zentrum für Angewandte Quantentechnologie der Universität Stuttgart.
Quantum Brilliance wurde 2019 gegründet und ist ein wagniskapitalfinanzierter australisch-deutscher Hersteller von Quantencomputing-Hardware. Das Unternehmen bietet Quantenbeschleuniger aus synthetischen Diamanten sowie ein Set aus Softwaretools und Applikationen. Die Vision ist es, einen breiten Einsatz von Quantenbeschleunigern zu ermöglichen – um die Industrie in die Lage zu versetzen, Edge-Computing-Anwendungen und Supercomputer der nächsten Generation zu nutzen. Quantum Brilliance verfügt über Partnerschaften in Nordamerika, Europa sowie Asien-Pazifik und arbeitet mit Regierungen, Hochleistungsrechenzentren, Forschungseinrichtungen und führenden Köpfen aus der Industrie zusammen.