Speichertrends: Bericht von der „Powering the Cloud“ in Frankfurt

PoweringtheCloudAlles was Rang und Namen in der Storage Branche hat, traf sich am 28. und 29. Oktober in Frankfurt auf der „Powering the Cloud“. Diese Konferenz und die integrierte Fachmesse „Data Center World“ zum Thema IT-Infrastruktur und Cloud-Computing richtet sich an IT-Fachleute, die sich über die neuesten Technologien informieren, sich mit führenden, innovativen und neuen Unternehmen treffen, Ideen sammeln und teilen und sich mit Gleichgesinnten austauschen wollen. Also eine exzellente Gelegenheit zum Netzwerken, Fachsimpeln und Trends erfassen.

Interessante Anregungen zu diesen Trends gab mir der Vortrag von Storage-Guru und Speicherguide-Herausgeber Engelbert Hörmannsdorfer: Der Bedarf an Speicher wird weiter wachsen und wachsen. Und damit wächst auch der Bedarf nach Speichermanagement, nach Datenmanagement. Denn: Das ursprünglich genuin der Hardware zugeordnete Storage-Thema wird heute zur Herausforderung für die Software. Früher bedeutete Storage Disketten, Magnetbänder, Festplatten etc.. Heute ist Storage Software. Das heißt: Wer von Storage, Storage-Lösungen und Storage-Herausforderungen redet, meint intelligente Softwarelösungen, die in die Storage-Infrastruktur eingebaut werden müssen.

Bei der Infrastruktur spielen heute die Speicherkosten und die Prozesse keine große Rolle mehr, viel wichtiger sind die User. Applikationen müssen schnell und flexibel laufen, alles muss schnell an diese Anforderungen anpassbar sein. Die Folge dieser Entwicklung: Die sehr komplexen Systeme werden immer noch komplexer. Deshalb kann es auch keine Standardlösungen geben. Notwendig sind Analysen, was genau gebraucht wird und zwar immer unter dem Blickwinkel: Was braucht das Business, wie kann das Business vorangebracht werden? Storage ist heute keine IT-Entscheidung, sondern immer zuerst eine Business Entscheidung, der sich die IT anpassen muss.

Also, die Fahrt nach Frankfurt hat sich gelohnt. Ich habe wieder einmal neue interessante Perspektiven auf die IT-Branche bekommen und viele interessante Menschen und Unternehmen kennen gelernt. Und wie bei jeder Veranstaltung außerhalb von München habe ich an einem Tag mehr Freunde, Fachkollegen und Experten aus München getroffen, als sonst in einem halben Jahr.

P.S: Sehr gespannt bin ich auf die neuen Technologien, die es erlauben, Daten auf einzelnen Atomen zu speichern.

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