Sieben Tipps für Kommunikations- und Marketing-Profis
Das Problem: Die digitalen Plattformen wie Facebook oder Youtube sind zwar für alle Kommunikations- und Marketingprofis immer wichtiger, aber die lassen sich nicht in die Karten schauen. Nur Unternehmen mit sehr großen Etats bekommen direkten Kontakt zu den Experten der Plattformen. Machtgefüge und Budgets für digitalen Content verschieben sich deshalb immer mehr zugunsten der Plattformanbieter.
Diese Entwicklung wurde auf dem 13. Münchner Agenturgipfel zum Thema „Content – Container – Customer“ am 26. Januar 2016 heiß diskutiert.
Was habe ich davon mitgenommen? Welche Chancen gibt es für mittelständischen Unternehme und Agenturen?
Hier meine sieben Tipps:
- Digitale Kompetenz aufbauen! Jeder, der professionell kommuniziert, muss den Prozess der Digitalen Transformation verstehen und selber vollziehen. Er sollte sich in Kompetenznetzwerken organisieren, um – auch gemeinsam mit Spezialisten – innovative „digitale“ Konzepte zu entwickeln.
- Beratungskompetenz und Wissen aufbauen! Nicht nur wissen, wie die Plattformen arbeiten, sondern auch verstehen, wie digitales Marketing funktioniert.
- Facebook ist nicht alles! Es gibt viel mehr relevante „Social“-Plattformen – lernen Sie sie kennen und nutzen Sie sie professionell.
- Seien Sie mutig! Das bedeutet: „Spielgeld“ in die Hand nehmen, neue Plattformen ausprobieren, neue Tools ausprobieren, neue „Produkte“ anbieten, neue Erlösmodelle entwickeln.
- Full Service ist out! Unternehmen brauchen Spezialisten für die speziellen Herausforderungen im digitalen Marketing. Agenturen müssen eruieren, wo genau der Bedarf beim Kunden bzw. bei den Unternehmen liegt und – falls nötig – mit Partnern kooperieren, um dann die genau passenden Leistungen zu liefern.
- Bauchgefühl ist out! Unternehmen brauchen konkreten, nachvollziehbaren und messbaren Mehrwert. Erfolge müssen mit Zahlen belegt werden.
- Content muss immer und ausschließlich sehr gut sein! Auch bezahlte Kampagnen laufen nicht, wenn die Inhalte (Text, Bild, Video) nicht so gut sind, dass sie die Zielgruppe ansprechen. Also: Nur relevanten Content produzieren!
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