Sichtbarkeit wird geWEBt: B2B-Kommunikation und Social Media

B2B-Unternehmen brauchen Social-Media-Präsenz 

TeppichErreichen wir als B2B-Unternehmen mit Social-Media-Aktivitäten überhaupt unsere Entscheider? Sind Geschäftsführer, CxOs und Leiter in Fachabteilungen wirklich aktiv in den Sozialen Netzwerken? Ist Bloggen, Posten, Liken und Sharen für B2B-Unternehmen nicht eher ein „nice to have“, eine aufwändige Zeitverschwendung mit schlechter Kosten-Nutzen-Relation, Prinzip „Gießkanne“ anstatt zielgerichteter Kommunikation? Höchstens geeignet für Aufgaben wie HRMitarbeitergewinnung aber nicht für fachlich anspruchsvolle B2B-Kommunikation? Immer wieder stellen uns Kunden solche Fragen, wenn es um die Kommunikationsplanung geht. Die Antwort ist hier eindeutig: Ob B2C oder B2B, Kommunikation kommt ohne Social Media nicht mehr aus. Denn:

  •  Soziale Netzwerke sind längst wichtige Bausteine im Kommunikationsmix, in der Entscheideransprache, im Dialog mit den Märkten und Kunden. Social Media sind ein Medium, das ebenso wie Fachzeitschriften, Wirtschaftspresse oder Webseiten Sichtbarkeit im Markt bringt. Wer hier nicht präsent ist, vernachlässigt einen extrem wichtigen Informationskanal. Und mehr: Soziale Medien sind DER Hebel und Verstärker für alle Arten und Formen – Texte, Bilder, Videos – von Nachrichten.
  • Speziell in der B2B-Kommunikation geht es darum, wer Einfluss auf Kaufentscheidungen hat, wo informieren sich Entscheider und Influencer und funktionieren Kaufentscheidungsprozesse. Klar ist: Wer vor einer B2B-Kaufentscheidung steht, wer eine Investition in Produktion, IT oder Verwaltung plant, wird sich im Web informieren – und dabei stößt er auch auf Beiträge in den Sozialen Medien. Er wird Informationen verschiedener Anbieter sammeln, er wird Bewertungen und Erfahrungsberichte lesen – in Fachzeitschriften-Portalen, Foren, in Blogs und den Sozialen Medien. Er kann auf Beiträge antworten, in Dialog mit den Verfassern treten und Fragen stellen.
  • Nur die Meinungsmacher in den klassischen Medien, die Redakteure und Analysten mit PR zu überzeugen, reicht längst nicht mehr, denn alle diese Adressaten informieren sich im Web. Für viele Journalisten gilt: Ist ein Unternehmen nicht präsent und aktiv im Web und den Sozialen Medien, kann es keine große Relevanz haben. Auch wenn der CxO nicht selber twittert oder bloggt, so greifen die Journalisten seiner Leitmedien Informationen aus Blogs und Tweets auf und verarbeiten diese in ihren Beiträgen. Nicht zuletzt daraus resultiert auch die ungeheure Hebelwirkung der Meinungen im Web.

Last but not least: Ob Marketing, Public Relations oder Vertrieb - beim Weben des ‚Sichtbarkeits-Teppichs‘ spielt Social Media eine entscheidende Rolle. Unternehmen sollten hier aktiv mitarbeiten und nicht passiv zuschauen und Anderen das Feld überlassen.

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